An einer Reihe von Beschwerden und Symptomen
kann man erkennen, ob man möglicherweise gefährdet ist, Hüftprobleme
mit ihren negativen Auswirkungen auf Rücken und Knie zu bekommen oder ob man vielleicht
schon welche hat.
Gefährdungen liegen unter anderem bei folgenden Symptomen vor:
- ungleichmäßiger Gang
- schiefe Körperhaltung beim Sitzen und Stehen
- Bein und Knie wird nicht richtig gestreckt
- vornüber geneigter Oberkörper
- ein Bein wirkt kürzer als das andere
- man steht sehr häufig auf demselben Standbein
- ein Bein setzt merkwürdig verdreht auf dem Boden auf
- Schuhsohlen sind unterschiedlich stark abgelaufen
- leichte Schmerzen in Gelenken und Muskeln
Wenn man Gefährdungen nicht wahrnimmt oder falsch deutet,
dann kommt es mit der Zeit zu richtigen Beschwerden, wie zum Beispiel:
- man wird beim Gehen langsamer als gewohnt
- das Gehen fällt einem schwer, man muss öfter stehen bleiben
- die zurück gelegten Strecken werden immer kürzer
- gewohnte andere Bewegungen fallen einem schwer
- Schmerzen in Rücken oder Knien
- eine Seite wird beim Gehen auffallend hinterher gezogen
- Trendelenburg–Zeichen, wenn man auf einem Bein steht
- seitliches Schwanken beim Gehen – Trendelenburg–Duchenne–Zeichen,
auch als „Watschelgang“ bezeichnet
- Hüftschmerzen, Leistenschmerzen, Rückenschmerzen beim Gehen, Stehen, Sitzen
- Knieschmerzen insbesondere beim Gehen
- Schlafstörungen durch starke Hüft– oder Knieschmerzen
05.09.16