Wesentliche Ursachen für Gefährdungen und Beschwerden muskulären Ursprungs

sind falsche Körperhaltung, falsche Bewegungsabläufe oder Fehlbelastungen, so dass einige Muskeln unter– und andere überfordert werden. In Bezug auf den Hüftbereich bedeutet das, dass die für den aufrechten Zweibeingang zuständigen Muskeln nicht richtig arbeiten und zu schwach sind. Bestehen die genannten Fehlhaltungen über einen längeren Zeitraum, kommt es zu Problemen in Hüfte, Rücken und Knien.

Beschwerden im Gesäß– und Oberschenkelbereich können mit den gegenwärtigen Diagnose- und Therapieverfahren meistens nur gelindert, aber nicht beseitigt und verhindert werden. Das erklärt sich daraus, dass die Vorstellungen über die Funktionsweise der Muskulatur und die daraus resultierende Jahrzehnte alte Lehrmeinung falsch ist. Diese Lehrmeinung besagt, dass die kleinen Gesäßmuskeln, die von den Außenseiten der Beckenknochen zu den Oberschenkeln verlaufen und zum Abspreizen der Beine dienen, uns den notwendigen Halt gegen die Schwerkraft geben, wenn wir gehen und stehen.

Die meisten Therapien richten sich darauf, diese Muskulatur zu stärken. Da diese Muskeln nicht dafür zuständig sind, kann mit diesen Therapien jedoch kaum etwas bewirkt werden.

Diese falsche Lehrmeinung über den Muskeleinsatz beim Einbeinstand beruht wiederum auf falschen Vorstellungen zur Biomechanik im Gesäß– und Oberschenkelbereich.


Weitere Ausführungen dazu finden Sie unter    www.hueftprobleme.net


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24.11.18