LN | Bewegungsphase | Bewegungsrichtung | Befestigung des Schuhs am Pedal | Muskel |
1 | Beginn der Bewegung beim Oberen Totpunkt G | Keine | Ohne Bedeutung | Keiner |
2 | Wegdrücken des Pedals bis zum Unteren Totpunkt K | Vom Körper weg | Ohne Bedeutung | Kleine innere Glutaeen (kiG) |
3 | Pedal befindet sich auf dem Unteren Totpunkt K | Keine | Ohne Bedeutung | Keiner |
4 | Ziehen des Pedals vom Unteren Totpunkt K zum Unteren Totpunkt G | Zum Körper hin | Ohne Bedeutung | Rückwärtige Beinmuskulatur |
5 | Pedal befindet sich auf dem Unteren Totpunkt G | Keine | Ohne Bedeutung | Keiner |
6 | Bewegung des Pedals bis zum Oberen Totpunkt K | Zum Körper hin | Ohne Befestigung | Keiner von diesem Bein, sondern die kleinen inneren Glutaeen (kiG) der Gegenseite drücken das dortige Pedal zum UT K |
7 | Pedal befindet sich auf dem Oberen Totpunkt K | Keine | Ohne Bedeutung | Keiner |
8 | Bewegung des Pedals vom Oberen Totpunkt K zum Oberen Totpunkt G | Vom Körper weg | Ohne Bedeutung | Keiner von diesem Bein, rückwärtige Beinmuskeln der Gegenseite ziehen das dortige Pedal zum UT K |
9 | Der neue Kreislauf beginnt ab dem Oberen Totpunkt G | Keine | Ohne Bedeutung | Keiner |
10 | Bewegung des Pedals bis zum Oberen Totpunkt K | Zum Körper hin | Mit Befestigung | Hüftbeuger dieser Seite ziehen das Pedal zum OT K, kiG der Gegenseite drücken das dortige Pedal zum UT K |
11 | Bewegung des Pedals vom Oberen Totpunkt K zum Oberen Totpunkt G | Vom Körper weg | Mit Befestigung | Hüftbeuger dieser Seite ziehen das Pedal zum OT G, die rückwärtigen Beinmuskeln der Gegenseite ziehen das dortige Pedal zum UT G |
Wenn die das Becken beim Einbeinstand nach oben drückenden Muskeln
Mm. obturator internus, gemellus superior, gemellus inferior, obturator externus
sowie quadratus femoris schwächer sind als für das jeweilige Körperteilgewicht
notwendig, und damit nicht die genügende Spannung, also Kraft, erzeugen
können, dann sackt das Becken beim Einbeinstand auf der Standbeinseite ab.
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Wenn die Spannung der kleinen inneren Glutaeen (Mm. obturator internus, gemellus superior, gemellus inferior, obturator externus sowie quadratus femoris) nicht ausreicht, um den für die anderen Gesäß– sowie Bein- und Rückenmuskeln auf der Seite des Standbeines notwendigen Spannungsimpuls und damit die notwendige Hüft– und Knieblockade auf der Seite des Standbeines als Voraussetzung der gemeinsamen festen Säule Becken, Ober– und Unterschenkel sowie einer leichten Grundspannung der Rückenmuskulatur auszulösen, dann sackt das Becken beim Einbeinstand auf der Standbeinseite ab. Das kann ein Außenstehender ohne technische Hilfsmittel durch das Absinken des Beckens auf der Spielbeinseite wahrnehmen. Der Betroffene spürt das Absacken des Beckens auf der Standbeinseite. |
Beim Gehen bewegt man den Rumpf vom Aufsetzen des Standbeines an bis zu dem Punkt, wo der Körperschwerpunkt die ihm mögliche weiteste Entfernung zum Erdmittelpunkt erreicht, vom Erdmittelpunkt weg. Der Körperschwerpunkt befindet sich dann in verlängerter Linie des Standbeins genau in der Senkrechten zum Erdmittelpunkt. Das ist der Obere Totpunkt. Dort wechselt die Bewegungsrichtung des Rumpfes hin zum Erdmittelpunkt bis zu der Stelle, wo der Körperschwerpunkt die ihm mögliche geringste Entfernung zum Erdmittelpunkt erreicht. Das ist genau in dem Moment, wo das bisherige Spielbein auf den Boden aufsetzt und der Körperschwerpunkt sich (mittig) zwischen beiden Beinen befindet. Das ist der Untere Totpunkt. |