Aufnahme vom 15. Mai 1996 | Aufnahme vom 29. März 2012 |
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Die erste Aufnahme wurde am 15. Mai 1996 gemacht. Jeder Fachmann und auch jeder geübte Laie
sieht eine stark fortgeschrittene
Hüftarthrose. Die Situation im linken Hüftgelenk war damals dermaßen
schlimm, dass alle Orthopäden die Hände hoben und unwillkürlich ausriefen: „ Das muss
sofort operiert werden!“
Um Gewissheit zu bekommen, fuhr ich im Frühjahr 1997 wegen einer Voruntersuchung zu einer Operation in eine deutschlandweit recht bekannte Klinik. Der dortige Chirurg machte darauf aufmerksam,
Der Chirurg ermunterte damit auch unbewusst, den Beobachtungen von Frau Dr. med. Birgit Hoffmann zu folgen, wonach die Spannkraft der linksseitigen Muskulatur im Becken– und Beinbereich nach ihrer erschreckenden Anfangsdiagnose von 1996 durch mein zwischenzeitlich entwickeltes Eigentherapieprogramm schon ein wenig zugenommen hatte. |
Wenn auch teilweise unbewusst, haben mich alle drei Ärzte dazu motiviert, täglich noch mehr die Muskeln zu
trainieren, die ich im Herbst 1996 per Zufall gefunden hatte, zu einem Zeitpunkt, als sie bereits sehr stark
verkümmert gewesen waren, da sie ja zuvor nicht in das Training einbezogen worden waren.
Wie auch ein Laie an der folgenden Aufnahme sehen kann, hat sich das gelohnt:
„Da die Struktur des Knochens sich verbessert hat, könnte man doch eine Endoprothese einsetzen.“ Das habe ich nicht nur einmal gehört. Die Stimmen wurden leiser, wenn ich ihnen sagte, dass ich doch gar keine Schmerzen im Hüftgelenk hätte. Verstummt sind sie aber nicht. Gewiss, die Beweglichkeit könnte schon etwas besser sein. Aber deshalb ein derartiges Risiko eingehen? |