Informationen zu meiner Person
⋙ Einiges zur Vita
Jahrgang 1947
Abitur,
Studium der Außenwirtschaft, Abschluss mit einem Diplom,
wissenschaftliche Assistenz
Tätigkeiten in Beruf und Ehrenamt
Schwerpunkte meiner beruflichen Tätigkeit im Außenhandel, im Institut für Wasserwirtschaft, später im Berufsfortbildungswerk
des DGB sowie in der gemeinsam mit anderen Kolleg*innen im Jahr 1993 gegründeten
tamen – Entwicklungsbüro Arbeit und Umwelt waren:
- Stabsarbeiten inhaltlicher und organisatorischer Art
- Planung und Leitung von Einzel– und Teamprojekten
- Programmierungen für Planung und Abrechnung von Kennziffern
- wissenschaftliche Projekte
- inhaltliche und organisatorische Betreuung von Lehrgängen in der Erwachsenenbildung,
Kooperations– und Beteiligungsprojekte.
Schwerpunkte meiner ehrenamtlichen Tätigkeit waren seit meinem 10. Lebensjahr vor allem die Organisation von Ausflügen,
Festen, Theater– und Konzertanrechten der Klasse, der Gruppe, des Jahrgangs, der Schule. Seit 1990 lernte ich,
- mich für sinnvoll und richtig Befundenes einzusetzen,
- dieses öffentlich zu machen,
- es zu vertreten,
- Mitstreiter*innen zu gewinnen und
- gemeinsam mit ihnen möglichst zum Erfolg zu führen.
Beispiele sind
- die kind– und umweltgerechte Gestaltung des Hofes der Grundschule, in die meine Kinder mal gegangen waren,
- das Bürgergutachten Fennpfuhl,
- die im Bezirk nicht gebaute Müllverbrennungsanlage,
- das an der Rummelsburger Bucht verhinderte Steinkohlekraftwerk,
- die Festsetzung des Weitlingkiezes als Milieuschutzgebiet.
Klassische Musik, Kunst und Literatur sowie Fahrradfahren und Natur helfen mir, mich zu erholen.
In knapp drei Wahlperioden war ich auch gewähltes Mitglied der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung, Aktivitäten
und Ergebnisse sind unter
www.henriette-van-der-wall.de
nachlesbar.
All das hat mich geschult im Erkennen und Definieren von Sachverhalten, im Organisieren von Abläufen, dem Herausarbeiten
spezieller sowie allgemeiner Kriterien und dem Dranbleiben, wenn die Sinnhaftigkeit und manchmal auch Notwendigkeit meiner Anliegen
nicht widerlegt werden (konnten). Wie sehr ich genau das würde brauchen können, stellte sich dann auch bald heraus:
Zwischen 1996 bis 2005 musste ich eine Zwangspause einlegen, da sich mein Gehvermögen auf Grund von Muskel– und
Faszienproblemen in der und rund um die Hüfte sehr stark verschlechtert hatte.
⋙ Verlauf der Beschwerden linke Hüfte – wesentliche Phasen
- Der Zustand der Gesäß– und Oberschenkelmuskulatur hatte sich in den 90er Jahren zusehends
verschlechtert, obwohl ich täglich das übte, was mir die Physiotherapeuten in ambulanten und stationären
Reha–Maßnahmen vermittelt hatten. Dadurch kam ich im Frühjahr 1993 zu der Schlussfolgerung:
Da muss es etwas geben, was niemand weiß!
- Frau Dr. med. Birgit Hoffmann, eine Fachärztin für Physiotherapie (heute nennt man das Physikalische und Rehabilitative
Medizin), stellte im Mai 1996 fest, dass die Muskeln im Gesäß–
und Oberschenkelbereich auf der linken Seite nicht kontrahierten. Damit bestätigte sie mir gleich bei unserer
ersten Begegnung mein Körpergefühl, weitere derartige Erlebnisse folgten in den Monaten danach.
- Um Gewissheit zu haben, verordnete sie mir die für derartige Beschwerdebilder übliche Krankengymnastik.
Im Unterschied zu allen zuvor konsultierten Orthopäden kontrollierte sie anschließend den Zustand der
Muskulatur und bestätigte mir meine Erfahrung, wonach diese herkömmlichen Übungen keinerlei Spannungszunahme
in der Stützmuskulatur und damit keine Verbesserung des Gangbildes bewirkten.
- Diese Bestätigung meiner Wahrnehmung durch die Ärztin gab mir Auftrieb, selbst etwas zu suchen, das
Verbesserungen bringt. Ich fand im Herbst 1996 einen anderen Ansatz, was ich unter „Selbstversuch“ nachvollziehbar
aufgeschrieben habe und informierte die Ärztin, dass ich die nächsten Monate nur das üben werde. Sie
fand das nachvollziehbar, kontrollierte regelmäßig und bestätigte nach einigen Monaten Verbesserungen
und machte mir Mut, so weiter zu machen.
- Mit der Zeit wurden die Verbesserungen auch für andere sichtbar, ich konnte meinen Aktionsradius von dem
engeren Wohn– und Familienumfeld erweitern. In den Jahren 2006 bis 2013 ging es mir relativ gut, ich konnte mich auch anderen
Themen widmen und auch Strecken
bis zu ca. 5 km ohne Gehhilfe bewätigen. Allerdings musste ich weiterhin auch täglich üben. Trotzdem wurde mir mit der
Zeit bewusst, dass das Gehen beschwerlicher und langsamer wurde, ich mich also doch manchmal recht mühsam schleppte, dann ging
es auch mal wieder besser. Die Ursachen kannte ich natürlich nicht.
- Im Herbst 2014 begann eine mir von 1986 bekannte
Blockade im rechten Kniegelenk. Durch die Ärztin und die Physiotherapeuten wurden ein absolut verspannter
Tractus iliotibialis sowie heftige Verspannungen und Triggerpunkte von der Fußsohle bis zum Beckenkamm diagnostiziert.
- Nach einer intensiven Behandlungsphase von mehreren Wochen war alles gelöst, ich hatte nach Jahren das erste Mal beim Gehen das
Gefühl, als ob ich schweben würde – leicht und locker. Das konnte ich leider nicht lange genießen, denn ich musste mich
wegen einer sehr schweren Grippe über Wochen schonen. Anschließend verschlechterte sich das Gangbild spür– und sichtbar.
- Die Erklärungen, die ich damals für mich fand, waren:
- Die Verspannungen einschließlich der Triggerpunkte resultierten aus der falschen außenrotierten Haltung des rechten Beins,
die sich nach der Umstellungsosteotomie im Jahr 1963 herausgebildet hatte und niemals von einem Mediziner thematisiert worden war.
- Die Lösung der Verspannungen war notwendig gewesen, um überhaupt gehen zu können, sie beförderte jedoch auch richtigerweise
die allmähliche Drehung des rechten Beins in Richtung einer Parallelstellung zum linken Bein.
- Die Lösung von Verspannungen und Triggerpunkten ist an sich schon ein Eingriff, der vom Körper erst einmal verarbeitet werden muss.
Die gleichzeitige Drehung eines gesamten Beins bewirkt eine totale Verschiebung aller Fasern des Bindegewebes von der Fußsohle bis zum Beckenkamm
zueinander, so dass die Fasern nicht mehr zusammenwirken können.
Ich musste nur noch jemanden finden, der mir das bestätigte, was schwierig war, denn Frau Dr. med. Birgit Hoffmann war ja in Rente gegangen.
- Als ich im Frühjahr 2015 in Frau Dr. med. Anne Bettina Ermel wieder eine Fachärztin für Physikalische und
Rehabilitative Medizin fand, erhielt ich Gewissheit durch den Gedanken– und Erfahrungsaustausch mit ihr und auch durch das Buch
„Faszienfitness“ von Dr. Robert Schleip, das sie mir zur Lektüre auslieh. Darin fand ich viele Informationen zu Faszien, die sich als
sehr wichtig für das Verständnis meiner Situation herausstellten.
⋙ Verlauf der Beschwerden rechte Hüfte, Faszien, Gangbild – wesentliche Phasen
- Da sich Kraft und Ausdauer in der linken Hüfte bis zum Jahr 2006 immer mehr verbesserten, nahm ich an, die wesentlichen Probleme
bewältigt zu haben und fürderhin nur in gewohnter Weise üben zu müssen, um Kraft und Ausdauer weiter verbessern zu können.
Ziel war, eine längere Wanderung zu schaffen. Das schien sich auch bis zum Jahr 2012 so zu bestätigen, ich fühlte mich
subjektiv wohl und den Anforderungen, die ich an mich stellte, gewachsen. Bewusst wurde mir, dass sich die Leistungsfähigkeit nicht linear
verbesserte, sondern hinsichtlich der überwundenen Strecken sehr unterschiedlich war. Manchmal schaffte ich ohne Probleme 6, 7 Kilometer,
ein paar Tage später kaum 2.
- Was ich nicht richtig berücksichtigt hatte, waren seit Jahren öfter auftretende Verspannnungen in der rechten Gesäßmuskulatur.
Ich bekam in kleineren und größeren Abständen Manuelle Therapie oder Ultraschall, dann war es etwas besser, es gab jedoch ein paar schmerzhafte Stellen, die nicht verschwinden wollten.
Ich nahm das hin und wurde wieder regelmäßige Kundin der Physiotherapeuten.
- Im Sommer 2012 kam eine sehr schmerzhafte Verspannung der linken Wadenmuskulatur hinzu. Da ich das noch nie gehabt hatte, war mir bewusst, dass
andere, zuvor nicht diagnostizierte Probleme im Bewegungsablauf sein müssten. Ultraschall schaffte Linderung,
seit Mitte 2015 klappt das auch ganz gut mit einer Faszienrolle (wenn man die anfänglichen Schmerzen zu ertragen gewillt ist). Als Ursachen kann ich
mir nur falsche Bewegungsabläufe vorstellen, die mit den Folgeproblemen auf der rechten Seite zusammenhängen.
Diese Darstellung wird in Bezug auf Faszien, neuronale Steuerung sowie Koordinierung entsprechend Erkenntnisstand der Verfasserin immer wieder
mal ergänzt werden. Wenn Sie dafür Anregungen oder auch Fragen haben, dann senden Sie mir doch
bitte eine Mail . Ich würde diese gerne hier aufnehmen.
⋙ Welche Motive veranlassten mich, zuerst meine Muskulatur zu trainieren anstatt mir eine Endoprothese einsetzen zu lassen?
Nachdem meine langjährige behandelnde Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Ende 2014 in Rente gegangen war, hatte ich in Bezug auf die Hüfte wieder Glück und lernte im Frühjahr 2015
Frau Dr. med. Anne Bettina Ermel aus derselben
Fachrichtung kennen. Sie war auf mich durch eine Kursteilnehmerin aufmerksam geworden, deren Hüftgelenk sich ähnlich dem
meinen durch die von meiner Person entwickelten Übungen auch verbessert hatte, obwohl sie bereits im Rentenalter gewesen war,
als sie an meinem Kurs teilnahm.
Frau Dr. Ermel fragte mich nach meiner Motivation dafür, mir keine Endoprothese einsetzen zu lassen, sondern nach
Möglichkeiten eines anderen Übens zu suchen. Bis dahin kannte sie nur den anderen Weg: Einsetzen einer Endoprothese
und dann Muskelaufbau, wie sie mir damals sagte.
Diese Frage gefiel mir und ich sammelte erst einmal alles, was mich mehr oder
weniger unbewusst bewogen hatte, keine Endoprothese als Allheilmittel probieren zu wollen; hier ist das Ergebnis, das ich ihr
damals mitteilte:
Es waren verschiedene Gründe, mir fallen ein:
- Ich habe schon in der Kindheit gemerkt, dass mir die verbotenen sportlichen Bewegungen, wie Sprinten und Dauerlauf sowie
Weitsprung nicht geschadet hatten.
- Die Erfahrung, dass die DDR–Meilenläufe mir gut taten und ich irgendwie das Gefühl von höherer Spannung in
der Gesäßmuskulatur spürte (ich lief während das Studiums und bis zur Schwangerschaft mit 29 Jahren pro
Woche 3 bis 4 mal zwischen 1.000 und 2.000 m und hatte eine solche Kondition, dass ich bei Betriebssportfesten langbeinige
schlanke Kolleginnen auf den letzten 200 m überholte).
- Das intensive und exzessive Tanzen während der Studentenzeit und manchmal auch später brachte jeweils 3 Tage Erschöpfung
und dann ein höheres Spannungsgefühl.
- Eine 14tätige Wanderung durch Thüringen 5 Monate nach der ersten Schwangerschaft, wo ich anfänglich sehr wenig Kondition
hatte und zum Schluss meine jüngere Schwester hinsichtlich Durchhaltefähigkeit überbot.
- Die Erfahrung aus den Jahren 1987 bis 1990, dass ich nach guten 8 km Fahrradfahren mit möglichst großem Tempo im Betrieb
angekommen bescheinigt bekommen hatte, dass sich mein Gangbild verbessert hatte, was einem nicht definierbaren Aktiviert–worden–Sein
in der linken Gesäßmuskulatur entsprach, was ich im Herbst 1993 nach einer Fahrradfahrt über hügeliges Gelände
und mit einem nicht funktionierenden 1. Gang zwischen Kloster Chorin über Brodowin bis Eberswalde dann einmalig wieder hatte.
- Meine Schlussfolgerung nach der fünfwöchigen Reha–Maßnahme 1993: „ Da muss es etwas geben, das niemand weiß.“
Trotz bescheinigter Sportlichkeit spürte ich damals keinerlei Veränderung im Stützsystem.
- Die Information des Stations–Arztes in der Reha–Einrichtung Anfang 1996, befragt nach der angeblichen Nekrose im Großen
Rollhügel (Trochanter major): „Der Knochen ist ein lebendes Gewebe und wenn man die richtigen Muskeln betätigt, wird er optimal
mit Nährstoffen versorgt und seine Struktur verbessert sich wieder.“
- Folgende Aussage von Dr. Birgit Hoffmann, einer Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, die ich im Mai 1996 auf
Empfehlung einer Bekannten erstmalig aufsuchte, da mir diese Fachrichtung bis dato unbekannt gewesen war:
„Dann können Sie auch nicht gehen!“ Sie hatte nach wenigen Muskeltests feststellen müssen,
dass links vorne, hinten und seitlich in Bein und Po die Muskulatur nicht einmal mehr kontrahierte.
- Die Bestätigung, dass die gängigen physiotherapeutischen Übungen auch in ihrer Wahrnehmung nichts verbessert hatten.
- Die Erkenntnis, dass meine rechte Beckenseite unbewusst immer weiter vorn positioniert war als die linke Beckenseite. So hatte ich endlich
die Ursache dafür gefunden, warum seit Jahrzehnten alle gerade geschnittenen Kleidungsstücke schief nach unten links gehangen hatten.
- Die auch von Frau Dr. Hoffmann bestätigte Wahrnehmung, dass die erste gefundene Übung nach Wochen bereits zu einer spürbaren
Spannung in der linksseitigen Gesäßmuskulatur geführt hatte.
- Die Beobachtung, dass jeden Abend nach einem ganztägigen Üben alles leichter ging als am Morgen zuvor, sich auch das
Ganggefühl verbessert hatte.
- Meine selbst ausgedachten Kraftmessungen mittels Küchenwaage und Gehhilfe.
- Das Wissen darum, dass Instrumentalisten, Leistungssportler, Akrobaten und Balletttänzer sehr viel üben müssen, um ihre Muskulatur
zu stärken sowie
die Bewegungsmuster zu erarbeiten und zu halten. So müssen die chinesischen Akrobaten von früher Kindheit an täglich 12 Stunden
üben!!! Meine Muskulatur war schwach, einige Bewegungsmuster mussten ganz neu erlernt werden, ich war zu Hause, es blieb mir also gar nichts
anderes übrig, als mich nach diesen Vorbildern zu richten – ich wollte doch wieder
auf die Beine kommen, wenigstens selbstständig sein!
Summa summarum kann man sagen, dass ich Mitte der 90er Jahre selbst Gelegenheiten herbeigeführt hatte, um etwas zu erfahren. Dabei hatte ich
dann das Glück, nachvollziehbare Hinweise zu bekommen, die zusammen mit meinen wieder auflebenden früheren Beobachtungen ein stimmiges
Bild ergaben. Welche Chancen einer Besserung hätte ich wohl ohne mein bewusstes Suchen nach plausiblen Informationen gehabt?
⋙ Wie kommt man als Autodidaktin dazu, sich mit der Biomechanik des Menschen zu beschäftigen?
Dieses Thema hat mich eigentlich seit meiner Kindheit beschäftigt.
Wegen einer ungünstigen Konstellation im linken Hüftgelenk (vermutlich
Dysplasiehüfte) befürchteten alle Fachleute, dass das Hüftgelenk
durch falsche oder zu hohe Belastung ausgerenkt werden könnte. Deshalb waren
mir das Laufen und erst recht das Springen grundsätzlich untersagt gewesen. Daran habe
ich mich allerdings nicht gehalten. Ich bin gelaufen und gesprungen und – es
passierte nichts. Im Gegenteil, ich hatte eine sehr ausdauernde Kondition beim Wandern,
Laufen, Tanzen und bei der Gartenarbeit.
Während der vielen Jahre, in denen ich auch vieles von dem tat, was mir verboten war,
ging es mir gut. Als ich dann seit Beginn der 80er Jahre nur noch seltener zum Wandern
und Joggen kam, begann ein anfangs unmerklicher Verschlechterungsprozess. Das wurde mir erst
viele Jahre später bewusst, als Anfang 1996 fast nichts mehr ging. – Die Orthopäden
wollten mir durchweg eine Endoprothese verpassen, auf der rechten Seite gleich auch noch eine,
obwohl ich damals damit weder Beschwerden hatte noch das Gelenk auf dem Röntgenbild auffällig gewesen wäre..
Die Diagnose einer Fachärztin für Physiotherapie, einer Fachrichtung, die
mir bis dahin überhaupt nichts sagte, entsprach meinem Körpergefühl:
Die Muskeln waren so schwach, dass sie nicht einmal mehr kontrahierten,
so dass sie beim Gehen auch nicht hatten abstützen können. Das ärgerte mich sehr, hatte ich mich doch
mein ganzes Leben lang sehr viel und ausdauernd bewegt und auch die Übungen, die mir Physiotherapeuten
beigebracht hatten, konsequent geübt. Gleichzeitig sah ich mich in meiner Vermutung aus dem Jahr 1993 nach der
damaligen Reha–Maßnahme bestätigt: „ Da muss es etwas geben, das niemand weiß!“
Dieser Gedanke ließ mich nicht mehr los. Ich grübelte, bis mir eine neue
Übung einfiel, die sich mit der damals beschwerdefreien rechten Seite mühelos realisieren ließ,
aber nicht mit der linken. Das war die Geburtsstunde der systematischen Beschäftigung mit dem
Thema Biomechanik, was ich damals noch nicht wusste. Ich konzentrierte mich
erst einmal auf die Verbesserung der Muskelkraft durch Üben und
entwickelte mit der Zeit ein umfangreiches Übungsprogramm.
Bald begann ich auch damit, die einschlägige Literatur zu Anatomie, Orthopädie, Biomechanik und Physiotherapie
zu durchforschen. Zu welchen Ergebnissen ich dabei gekommen bin, ist
hier nachlesbar.
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Letzte Änderung: 30.09.18